Wann Stauden pflanzen? Das fragen sich viele unserer Kunden. Denn anders als viele Hobbygärtner denken, ist der beste Zeitpunkt Stauden zu pflanzen nicht im Frühling sondern, ähnllich wie bei Blumenzwiebeln, vor dem ersten Frost im Herbst. Wir verraten Ihnen warum:
1. Geringeres Risiko auf trockenen Boden
Mit dem immer wärmer und trockener werdenden Frühling und Sommer besteht die Gefahr, dass frisch gepflanzte winterharte Stauden im Frühjahr nicht genügend Wasser bekommen. Im Herbst hingegen gibt es in der Regel noch ausreichend Regenfälle, um die frisch gepflanzten Stauden gut zu versorgen. Dadurch sparen Sie Zeit und benötigen weniger Wasser für die Bewässerung.
2. Warmer Boden fördert die Wurzelbildung
Im Frühjahr ist der Boden nach dem langen Winter sehr kalt. Im Herbst hingegen noch relativ warm vom Sommer. So kann das Pflanzgut im Herbst schneller Wurzeln schlagen und durch den nährstoffreichen, warmen Boden entwickeln sich diese zudem stärker und kräftiger als im Frühjahr. So werden Pflanzen noch widerstandsfähiger!
3. Bereits im Frühling Freude am Stauden Beet
Wenn Sie Ihren die Gartenarbeit bereits im Herbst erledigt haben, können Sie ihren Garten direkt von Beginn des Frühjahrs an genießen. So erstrahlt Ihr Garten als einer der ersten in vollem Glanz und zudem haben Sie genug Zeit sich anderen Aufgaben, wie der Pflege Ihres Gemüsebeets zu widmen.
TIPP: Mit immergrünen Pflanzen bringen Sie so auch bereits im Winter Farbe in Ihren Garten.